Rezension - Kiss me in Paris

Hallo ihr lieben!
Heute möchte ich gerne, mein erstes winterliches Buch dieses Jahr, "Kiss me in Paris" für euch rezensieren.

"Eine süße Geschichte für zwischendurch, aus der man um einiges mehr hätte heraus holen können."


Allgemeines:
Autor/in: Catherine Rider
Format: Klappenbroschur
Verlag: cbt
Seitenzahl: 256 Seiten
ISBN: 978-3-570-16478-5
Preis: [D] 12,99€ [A] 13,40€


Inhalt:
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!
New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …

Meine Meinung:
Serena ist Amerikanerin und hat einen Kurztrip nach Paris kurz vor Weihnachten geplant. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester, möchte sie die Hochzeitsreise ihrer Eltern, in Erinnerung an ihren Vater, nachempfinden. Doch dann sagt ihre Mutter ab, weil sie beruflich nach London muss, und ihre Schwester fliegt lieber mit ihrem neuen Lover nach Madrid.
So übernachtet Serena kurzerhand in einem freien Zimmer in einem Wohnheim und lernt dort Jean-Luc kennen.
Jean-Luc ist halb Franzose, halb Amerikaner. Er studiert Fotografie und ist ein lässiger und offener Charakter.
Jean-Luc schließt sich kurzerhand Serenas Erkundungstour an, in der Hoffnung, dass ein paar gute Fotos für sein Uniprojekt heraus kommen.
Er hat allerdings nicht mit Serenas Besessenheit gerechnet, alle Sehenswürdigkeiten, die ihre Eltern besucht haben, abzuklappern, nur um ein Foto davon zu schießen.
Jean-Luc möchte ihr das wahre Paris zeigen und Serena dazu bringen, dass sie die Stadt auch wirklich erlebt und auf sich wirken lässt. Serena hingegen ist genervt, dass Jean-Luc dauernd trödelt, um ein Foto zu machen.
Sie ist das genaue Gegenteil von Jean-Luc. Serena hat den Trip komplett durchgeplant und überlässt nichts dem Zufall. Doch nach und nach erkennt sie das eigentliche Ziel der Reise.


"Die Geschichte einer jungen Amerikanerin in Paris zur Weihnachtszeit, die etwas sucht, ohne selbst zu wissen, was.  [...] Die Geschichte erzählt von der allgegenwärtigen Einsamkeit und davon, wie die Schönheit einer Stadt, wenn man sie in Ruhe entdeckt und in sich aufnimmt, manchmal ein Heilmittel dagegen ist." -S.231

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Jean-Luc erzählt, wodurch ich die beiden gut kennengelernt habe.

Der Verlauf der Geschichte ist leider ziemlich vorhersehbar und hat mich daher nicht sonderlich überrascht. Die Geschichte wird aber trotzdem sehr unterhaltsam und amüsant erzählt.
Die Liebesgeschichte zwischen Serena und Jean-Luc ist wirklich süß. Wenn man aber bedenkt, dass sie lediglich an einem einzigen Tag spielt, eher unrealistisch.
Obwohl die Geschichte in der Weihnachtszeit spielt und das Buch ein tolles winterliches Cover hat, ist bei mir leider wenig Weihnachtsstimmung aufgekommen.

Fazit:
Eine süße Geschichte für zwischendurch, aus der man um einiges mehr hätte heraus holen können. 

Vielen Dank an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. 

Bei diesem Beitrag handelt sich sich um eine gesponserte Produktplatzierung. 

1 Kommentar

  1. Hallo Pia,
    schade, dass dich das Buch nicht so wirklich überzeugen konnte, bei mir hat es leider auch nur für 4 Sterne gereicht.
    Die Geschichte war ganz süss, aber mir hat Kiss me in New York wesentlich besser gefallen.

    Liebe Grüße
    ♥ Katha von Buecher_Bewertungen1 ♥

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