Rezension - Der letzte erste Blick

Huhu!
Ich möchte heute gerne "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni für euch rezensieren. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchlesen und würde mich über eure Meinung in den Kommentaren freuen. ♥
"Der letzte erste Blick ist ein gelungener New Adult Roman, der mit viel Humor und Gefühl gleichzeitig geschrieben ist."

Allgemeines:
Autor/in: Bianca Iosivoni

Format: Taschenbuch
Verlag: LYX
Seitenzahl: 464 Seiten
ISBN: 978-3-7363-0412-3
Preis: [D] 10,00€ 
Reihe: Firsts-Reihe Teil 1

Vielen Dank an Bastei Lübbe für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplares! 

Inhalt:
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...

Meine Meinung:
Der Klappentext des Buches hat mich direkt angesprochen und hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Als ich dann auch noch Mona Kastens Meinung auf dem Buch gesehen habe, war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. 

Der flüssig, lockere Schreibstil hat mich direkt von Anfang an begeistert. Man fliegt förmlich durch die Geschichte und es wird an keiner Stelle langweilig. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Emery und Dylan erzählt. 
Durch die vielen Streiche und die neckenden Konversationen zwischen Emery und Dylan, ist das Buch mit so viel Humor geschrieben, dass ich oft laut lachen musste und das Lesen wirklich Spaß gemacht hat. 

Die Protagonistin Emery ist mir unglaublich sympatisch. Ich kann mich richtig gut mit ihr identifizieren und konnte mich während des Lesens gut in sie hineinversetzen. Emery hatte keine schöne Highschool Zeit und möchte am College einen Neuanfang wagen. Was genau in Emerys Vergangenheit passiert ist, erfährt der Leser erst relativ spät und daher bleibt es die ganze Zeit spannend. 
Am Anfang des Buches lässt sie andere Menschen nur ungerne an sie heran und man lernt Emery eher in sich gekehrt kennen. Doch sie kommt schnell richtig aus sich heraus. Emery ist mutig, dickköpfig, temperamentvoll und sagt was sie denkt. Sie liebt die Fotografie, hat ihre Kamera immer mit dabei und vergisst alles um sich herum, wenn sie eine Kamera in der Hand hat. Ich finde es richtig toll, wie die Autorin die Fotografie mit in die Geschichte eingebaut hat.
Dylan ist auch ein wirklich toller, männlicher Protagonist und endlich mal kein Bad-Boy. Auch er hat sein Päckchen zu tragen und durch die Kapitel aus seiner Sicht, kann ich seine Handlungen gut nachvollziehen. 
Alle Charaktere, auch die Freunde von Emery und Dylan sind vielschichtig und toll ausgearbeitet. Der Freundeskreis der beiden wird so sympathisch beschrieben und rundet damit die Geschichte wundervoll ab. 

Der Verlauf der Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen , nur der "Plot Twist" leider nicht ganz so. Das "Problem", welches im Laufe der Geschichte auftaucht, hätten die Charaktere von Anfang an offen ansprechen können anstatt so ein Drama daraus zu machen. Das ist aber schon mein einziger Kritikpunkt und auch nicht besonders tragisch.
Die Liebesgeschichte zwischen Emory und Dylan entwickelt sich langsam und wirkt daher sehr realistisch und authentisch. Ich habe das ganze Buch über mit den beiden mitgefiebert und habe sie echt lieb gewonnen.

Im nächsten Teil "Der letzte erste Kuss", welcher am 26.10.17 erscheint, geht es um Elle und Luke, die man in diesem Teil schon kennengelernt hat. Ich freue mich schon sehr auf das Buch und werde es auf jeden Fall lesen.

Fazit: 
"Der letzte erste Blick" ist ein gelungener New Adult Roman, der mit viel Humor und Gefühl gleichzeitig geschrieben ist.
Mir hat die Geschichte von Emory und Dylan einfach so gut gefallen, dass ich euch das Buch wirklich nur empfehlen kann! Wenn ihr gerne New Adult Romane lest, solltet ihr euch dieses Buch nicht entgehen lassen.

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