Rezension - Fair Game

Huhu ihr Lieben!

Ich möchte euch heute gerne den zweiten Teil der Fair Game Trilogie von Monica Murphy vorstellen und wünsche euch viel Spaß beim Durchlesen meiner Rezension.

"Ein schöner, aber durchschnittlicher New-Adult Roman, mit einer vorhersehbaren Geschichte."



Allgemeines:
Autor/in: Monica Murphy 
Format: Taschenbuch 
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 384 Seiten 
ISBN:   978-3-453-42153-0
Preis: [D] 9,99€ [A] 10,30€

Reihe: Teil 2

Inhalt:
Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gut aussehenden Mädchen von nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält ...

Meine Meinung:
"Fair Game - Lucy & Gabriel" ist der zweite Teil der neuen Trilogie von Monica Murphy im New Adult Genre.
Der erste Teil "Fair Game - Jade & Shep" konnte mich ja leider nicht ganz überzeugen, ich wollte dem zweiten Teil aber definitiv noch eine Chance geben. Ich verlinke euch hier mal meine Rezension des ersten Teils. Diese Rezension wird sehr ähnlich, da ich leider wieder genau die gleichen Kritikpunkte habe.  



Während Lucy den Sommer über für eine reiche Familie auf deren Haus aufpasst, lernt sie Gabe kennen, der mit seiner Familie im benachbartem Haus lebt. Sie verbringen den Sommer zusammen

Im Gegensatz zu Gabriel stammt Lucy aus ärmeren Verhältnissen und spart jeden Cent um sich das College leisten zu können. Ihre Mutter wurde schon mit 16 Jahren schwanger. Um das bei sich selbst zu verhindern und um später einen guten Job zu bekommen, konzentriert sich Lucy vollkommen auf ihr Studium und geht keine Beziehungen zu Männern ein. Deswegen ist sie auch noch Jungfrau und genau da ist schon das erste Klischee: Die Jungfrau und der Weiber-Held. Normalerweise stört mich das nicht unbedingt, aber bei diesem Buch war es einfach zu viel. 

Die Protagonisten sind zwar beide nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet, sind aber auch nicht ganz so oberflächlich beschrieben wie die beiden des ersten Teils. Sie sind mir sympatisch, mehr aber auch nicht und ich habe leider keine Beziehung zu Lucy und Gabe aufgebaut. 


Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und leicht, daher lässt sich das Buch wirklich schnell lesen. Doch genau wie beim ersten Teil ist der Anfang recht spannend und vielversprechend, doch der Hauptteil ist eher langweilig und ohne Inhalt. Das Ende ist sehr vorhersehbar und nicht besonders emotional. 
Insgesamt ist die Story nicht wirklich außergewöhnlich, aber diese Tatsache spricht die Autorin in ihrer Danksagung auch nochmal an, denn sie will sich durch diese Bücher nicht neu erfinden. Trotzdem schaffen es andere Autorinnen dieses Genres, ihre Geschichten zu etwas Besonderem zu machen. 

Fazit:
Insgesamt hat mich "Fair Game - Lucy & Gabriel" gut unterhalten, konnte mich aber leider nicht so begeistern wie erwartet. 
Ein durchschnittlicher New-Adult Roman, ohne spannende oder emotionale Handlung.


Vielen Dank an den Heyne Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplares! 












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